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Trocknen oder Trockenlegen?

 

Trocknen:

Als „Trocknen“ bezeich­net man den kurz­zeit­igen Entzug von Feuchtig­keit durch elek­tri­sche Hilfs­mittel. Über Trocken­geräte wird die Luft ent­feuch­tet. Je nach Gerät dauert dies unter­schied­lich lange: Kleinere Luft­ent­feuchter arbei­ten weniger effek­tiv als größere, pro­fessio­nelle Bau­trock­ner.

 

Trocknung Neubau

 

Ent­feuch­tungs­geräte beschleu­nigen das Trock­nen von feuch­ter Bau­subs­tanz. Der Trockner ent­zieht der Luft durch Kon­den­sa­tion im Gerät Feuch­tig­keit. Wasser an Wänden und Bau­stof­fen kann so besser ver­duns­ten. In der Folge wird der Trock­nungs­pro­zess beschleu­nigt.

Trockenlegung:

Als „Trocken­legung“ oder auch „Abdichtung“ wird die tat­säch­liche, nach­trägliche Sanie­rung der Bau­subs­tanz selbst bezei­chnet. Es exis­tieren viele Fach­be­griffe wie Keller­abdich­tung, Mauer­trocken­legung oder Bau­werks­abdich­tung. Umgangs­sprach­lich oft als Wand­abdich­tung oder Haus­trocken­legung bezei­chnet.

 

Trockengelegte Wand

 

Bei einer solchen Gebäude­trocken­legung wird die Ursache für das Auf­tre­ten der Feuch­tigk­eit am Bau­werk dauer­haft gelöst. Durch eine neue Abdich­tung des Mauer­werks selbst ist also kein Wasser­ein­tritt mehr möglich.

Was ist richtig für mich?

Trocknung

Wenn Feuch­tig­keit im Haus durch einmalige Ereig­nisse auf­tritt, ist meis­tens eine Trock­nung sinn­voll. Ein­satz­zwecke sind zum Bei­spiel nach Wasser­schäden durch Rohr­bruch oder Hoch­wasser­ereig­nisse. Auch zum Trock­nen der Bau­feuch­te bei Neu­bau­ten oder aber fri­schen Sanie­rungen ist der Ein­satz von Trocken­geräten sinn­voll.

Wird der Trocken­vorgang beendet – die Trocken­geräte also abge­schaltet – sollte auf keine Fall weiter­hin bzw. erneut Feuch­tig­keit ein­tre­ten. Denn ein Trockner hält diese nicht auf, sondern entzieht nur Wasser während seiner Lauf­zeit.

Trockenlegung

Wenn Feuchtig­keit im Gebäude immer wieder auftritt, ist über­wiegend eine Trocken­legung nötig. Nur durch Sanie­rung der tat­säch­lichen Ursache am Bau­werk wird der Feuch­tig­keits­ein­tritt dauer­haft ver­hin­dert. Andern­falls wird Feuch­tig­keit immer wieder ein­schließ­lich aller zusam­men­hän­gen­den Pro­bleme auf­tre­ten.

Es exis­tieren viel­zählige Ursachen, die eine Feuch­tig­keits-Sanie­rung nötig machen. Dies kann eine fehlende oder defekte Hori­zontal­sperre sein, die auf­stei­gende Feuch­tig­keit nicht zurück­hält. Oder aber eine defek­te Abdich­tung im Wand-Boden-Bereich, die drücken­des Wasser hin­durch­lässt. Auch eine defekte oder gar ganz feh­lende Vertikal- oder Flächen­abdich­tung kann ein Grund sein. Darüber hinaus exis­tie­ren viele weitere mögliche Ursachen, die ein Fach­mann in den meisten Fällen zügig anhand der auf­tre­tenden Schäden erkennt.

Brauche ich nicht beides?

Wenn ein ein­mali­ges Ereig­nis vor­liegt, reicht zumeist eine Trock­nung, ist aber sehr energie- und kosten­intensiv.

Wenn das Feuch­tigkeits­problem wieder­holt auf­tritt, ist sehr wahrs­chein­lich die Bau­subs­tanz beschä­digt und eine Trocken­legung nötig. Im Anschluss kann es zum schnelleren Abtrock­nen sinn­voll sein, zusätz­lich auch ein Bau­trock­ner ein­zu­setzen. Dies hängt vom ange­wende­ten Ver­fahren ab. Und von der Frage, wie schnell betrof­fene Räume wieder genutzt bzw. weiter sanie­rt werden sollen.

 

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Einsatzfall Bautrockner

Bei einmaligen Ergeignissen: Trocknen

Bei ein­ma­ligen Ereig­nis­sen wie Hoch­was­ser, Rohr­bruch oder bei Sanie­rungs- bzw. Bau­feuchte ist oft eine Trock­nung nötig.

 

Anwendung Trockenlegung

Trockenlegung nötig

Kehrt die Feuch­tig­keit immer wieder zurück ist eine Trocken­legung nötig. Anzei­chen sind feuchte Stel­len an der Wand, im Fuß­be­reich, Schimmel, Salz­aus­blü­hungen, ab­blät­ternde Farbe oder bröckelnde Mauern.

 

 

Betrifft das nicht nur alte Häuser und Keller?

Neben alters­schwa­cher Bau­subs­tanz ist auch häufig Pfusch beim Bau selbst schuld. Daher ist dies kein reines Problem von Alt­bauten. Auch neuere Häuser werden leider oft von Feuch­tig­keits­pro­blemen nicht ver­schont, so dass eine Haus­trocken­legung nötig wird.

Bei Häusern mit Keller treten diese Pro­bleme häufiger auf. Dort kann zum Beispiel zwischen Boden­platte und der Keller­wand, am soge­nannten Wand­boden­anschluss, Feuchtig­keit ein­dringen.

Trocken­legung klingt sehr auf­wen­dig?

Es muss nicht immer auf­wen­dig sein. Es kommt auf die Ursache an. Manch­mal sind nur lokale Pro­blem­stellen zu behe­ben. Manch­mal größere Berei­che. Die Größe des Scha­dens bestimmt natür­lich auch den Auf­wand.

Wie auf­wen­dig eine Sanie­rung ist, hängt von der Art des Scha­dens ab. Nicht immer muss gleich der ganze Keller auf­gegra­ben werden. Oder Teile des Mauer­werks getauscht werden. Es exis­tie­ren auch ver­schie­dene Ver­fah­ren, bei denen vom Inne­ren des Gebäu­des mit deut­lich gerin­gerem Auf­wand saniert werden kann.

Das ist bei glei­cher Dauer­haftig­keit nicht nur häu­fig preis­wer­ter, son­dern auch unkomp­li­zier­ter. Denn bei alter­na­tiven Ver­fahren müssen oft keine Erd­mas­sen bewegt werden. Außen­be­rei­che blei­ben dann intakt und müssen nicht zer­stört werden. Diese Metho­den sind auch sehr sinn­voll, wenn keine Zugäng­lich­keit von außen gege­ben ist. Bei­spiels­weise durch angren­zende Nach­bar­ge­bäude oder andere Über­bau­ungen (Garagen, Terrassen, Garten­häuser). Oder im Fall von Teil­unter­kelle­run­gen.

 

Verfahren zur Mauertrockenlegung und Kellerabdichtung

Trockenlegungsverfahren altege

Das wird sicherlich teuer?

Einen Bau­trock­ner ist mit Strom­kosten und Miet­ge­bühren bzw. Anschaf­fungs­kosten ver­bun­den. Die Höhe hängt von der Größe des Trock­nungs­gerä­tes ab. Feuchte Berei­che nicht zu trock­nen würde diese Kosten sparen. Verur­sacht aber stärkere Schä­den an der Bau­subs­tanz und führt unter Umstän­den zu Schimmel­bildung. Diese Schä­den infolge von aus­blei­ben­der Trock­nung später zu ent­fer­nen ist in jedem Fall mit erhöh­ten Kosten ver­bun­den.

 

 

Ist eine Trocken­le­gung nötig, ist auch dies mit Kosten ver­bun­den. Nicht alle Ver­fah­ren sind gleich teuer. Es gibt auch weniger auf­wen­dige und damit gün­sti­gere Metho­den, die unter Umstän­den in Frage kommen. In jedem Fall gilt: wird keine Trocken­legung vorge­nommen, schrei­ten die Schäden fort! Es kommt der Punkt, an der eine Trocken­legung unum­gäng­lich ist. Die Kosten dafür fallen somit auf jeden Fall an. Die Sanie­rung der weiter fort­geschrit­tenen Schäden ist hin­gegen noch aufwen­diger geworden. Ein Abwar­ten führt also sehr wahr­schein­lich zu noch höheren Kosten.

Wenn andere Sanie­rungs­maß­nahmen ohne eine zuvor nötige Trocken­legung stattfinden, werden diese ver­geb­lich sein. Die Schäden werden zurück­kehren, alle anderen „kosme­ti­schen“ Sanie­rungen sind damit ver­ge­bens. Die Kosten für das Strei­chen und Putzen von Wänden werden ohne vor­herige Trocken­legung um­sonst gewe­sen sein. Es ist es sogar meistens günstiger, vor weite­rer Sanie­rung zunächst die Trocken­legung durch­zu­führen!

 

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Was passiert, wenn ich nichts tue?

Die Frage „Kann ich das nicht irgend­wann machen?“ liegt auf der Hand. Aber es ist wichtig, mög­lichst zügig zu reagieren. Egal ob eine Trock­nung oder Trocken­legung nötig ist – es gilt: je schnel­ler etwas unter­nommen wird, umso gerin­ger sind Folges­chäden!

Auch bei ein­mali­gen Ereig­nissen kann das Fehlen einer Trock­nung dazu führen, dass sich Schäden aus­weiten. Insbe­sondere die Gefahr von Schimmel­bildung. Schimmel ist bedenk­lich für die Gesund­heit der Bewoh­ner.

Wird bei wieder­kehrender Feuch­tig­keit eine Trocken­legung unter­lassen, gilt dies aufgrund der anhal­ten­den Proble­matik ganz beson­ders. Die Zer­störung der Bau­subs­tanz und Ausweitung der Symptome wird in den meisten Fällen fort­schrei­ten.

Typische Folge­schäden von undich­tem Mauer­werk sind:

  • gesund­heits­bedenk­licher Schimmel,
  • Feuch­tigkeits­flecken und nasse Wand­berei­che
  • Salz­aus­blühun­gen („Salpeter“),
  • bröck­eln­des Mauer­werk,
  • sich ablösen­de Tapeten,
  • ab­plat­zende Far­ben und Putze
  • ros­tende Metall­träger.

Auf diese Schad­bilder sollten Sie dringend zügig reagieren um Folge­sanie­rungen so gering wie mög­lich zu hal­ten.

 

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Feuchte Wand

Bröckelndes Mauerwerk

Salpeter Mauer

Schimmel Zimmerecke

 

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